Werk
Wieland Park, Arlesheim, 2018-2021
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Lageplan
Topografie und Orientierung
Untergeschoss
Erdgeschoss
Obergeschoss
Attikageschoss

An zentrumsnaher, verkehrstechnisch gut erschlossener Lage realisiert die GSR Stiftung eine Wohnüberbauung im gehobenen Standard. Die Parzelle ist geprägt durch eine nach Westen stark abfallende Topografie, deren bebaubare Flächen durch steile Böschungen in den Randbereichen und schützenswerten Bäumen stark reduziert wird.
Das Entwurfskonzept basiert auf der Idee vom „Wohnen im Park“ – Drei Gebäude sind um die bestehende Villa herum frei in den natürlichen Hang gesetzt. Ihre Geometrie und leichte Verdrehung zueinander ermöglicht vielfältige Durchblicke, die Wohnungen orientieren sich auf die umgebende Landschaft. Indem die Gebäude auf unterschiedlichen Höhen stehen, bleibt die Topografie lesbar und die Parklandschaft prägend für den Gesamteindruck der Bebauung. Zurückgesetzte Attikageschosse an den Gebäuden A+B reduzieren die wahrgenommene Gebäudehöhe in allen Richtungen auf maximal 3 Geschosse.
Um einen möglichst vielfältigen Wohnungsmix anbieten zu können, werden verschiedene Gebäudetypologien realisiert. Die Gebäude A + B sind für je 10 Wohnungen mit zentral liegendem Treppenhaus als Dreispänner konzipiert. Gebäude C ist mit 4 Maisonette-Wohnungen als Reihenhaus organisiert, in der Villa werden 3 Geschosswohnungen erstellt. Etwa zwei Drittel der Wohnungen verfügen über den direkten Ausblick nach Westen, Balkone und Attikaterrassen öffnen die Bauvolumen an den Ecken grosszügig.
Das Freiraumkonzept interpretiert das Areal als eine zusammenhängende Parklandschaft mit unterschiedlichen Lichtungen, es orientiert sich am Bestand und überführt diesen in die neu geschaffene Wohnnutzung. Die bestehende Vegetation wird mit einheimischen und standortgerechten Gehölzen ergänzt. Im Zentrum der Überbauung übernehmen die neuen Baumstandorte eine raumbildende Funktion indem sie kleinere, den Balkonen vorgelagerte Teilbereiche definieren. Als Bodenvegetation ist eine reichhaltige Staudenlandschaft vorgesehen. Die Stauden unterstützen die Raumnischen sowie die Wegeführung und bereichern das Landschaftsbild mit verschiedenen Blütezeiten und –farben.

Wohnüberbauung Wielandpark, Arlesheim, 2018 - 2021
Neubau von drei Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle
Sanierung und Umnutzung Bestandsvilla
Bauherr GSR Wieland Stiftung
BGF 6‘212 m² / 855m²
Mitarbeit Daniel Wentzlaff, Ute Fromm, Hermann Raetzo, Lara Gomes, Madalena Deveza, Jerry Schanen
Fotos Ruedi Walti

Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Bestandsvilla
Lageplan
Erdgeschoss

An zentrumsnaher, verkehrstechnisch gut erschlossener Lage realisiert die GSR Stiftung eine Wohnüberbauung im gehobenen Standard. Die Parzelle ist geprägt durch eine nach Westen stark abfallende Topografie, deren bebaubare Flächen durch steile Böschungen in den Randbereichen und schützenswerten Bäumen stark reduziert wird.
Das Entwurfskonzept basiert auf der Idee vom „Wohnen im Park“ – Drei Gebäude sind um die bestehende Villa herum frei in den natürlichen Hang gesetzt. Ihre Geometrie und leichte Verdrehung zueinander ermöglicht vielfältige Durchblicke, die Wohnungen orientieren sich auf die umgebende Landschaft. Indem die Gebäude auf unterschiedlichen Höhen stehen, bleibt die Topografie lesbar und die Parklandschaft prägend für den Gesamteindruck der Bebauung. Zurückgesetzte Attikageschosse an den Gebäuden A+B reduzieren die wahrgenommene Gebäudehöhe in allen Richtungen auf maximal 3 Geschosse.
Um einen möglichst vielfältigen Wohnungsmix anbieten zu können, werden verschiedene Gebäudetypologien realisiert. Die Gebäude A + B sind für je 10 Wohnungen mit zentral liegendem Treppenhaus als Dreispänner konzipiert. Gebäude C ist mit 4 Maisonette-Wohnungen als Reihenhaus organisiert, in der Villa werden 3 Geschosswohnungen erstellt. Etwa zwei Drittel der Wohnungen verfügen über den direkten Ausblick nach Westen, Balkone und Attikaterrassen öffnen die Bauvolumen an den Ecken grosszügig.
Das Freiraumkonzept interpretiert das Areal als eine zusammenhängende Parklandschaft mit unterschiedlichen Lichtungen, es orientiert sich am Bestand und überführt diesen in die neu geschaffene Wohnnutzung. Die bestehende Vegetation wird mit einheimischen und standortgerechten Gehölzen ergänzt. Im Zentrum der Überbauung übernehmen die neuen Baumstandorte eine raumbildende Funktion indem sie kleinere, den Balkonen vorgelagerte Teilbereiche definieren. Als Bodenvegetation ist eine reichhaltige Staudenlandschaft vorgesehen. Die Stauden unterstützen die Raumnischen sowie die Wegeführung und bereichern das Landschaftsbild mit verschiedenen Blütezeiten und –farben.

Wohnüberbauung Wielandpark, Arlesheim, 2018 - 2021
Neubau von drei Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle
Sanierung und Umnutzung Bestandsvilla
Bauherr GSR Wieland Stiftung
BGF 6‘212 m² / 855m²
Mitarbeit Daniel Wentzlaff, Ute Fromm, Hermann Raetzo, Lara Gomes, Madalena Deveza, Jerry Schanen
Fotos Ruedi Walti

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