Das neue Innovationsgebäude ist als horizontale Foschungsplattform konzipiert. Kommunikation, Austausch von Wissen und gegenseitige Sichtbarkeit sind unverzichtbare Grundpfeiler der modernen Forschungstätigkeit: Die Kommunikation auf einer Ebene ist ungleich viel einfacher als in der Vertikalen.
Geschossdecken stellen nur schwer überwindbare Barrieren dar, insbesondere dann, wenn die Höhe mehrere Geschosse übersteigt und zunehmend die Aufzüge benutzt werden. Der Neubau wurde zweigeschossig konzipiert und die Hauptkommunikationsebene in das Verbindungsgeschoss zum Bestand, dem 1. Obergeschoss gelegt.
Die Struktur ist einfach und klar gehalten. Vier Kerngruppen gliedern den Grundriss in Längsrichtung und erlauben eine effiziente, einfache horizontale Medienerschliessung. Vertikal werden die Steigzonen über die auf dem Dach, in Achse der Kerne platzierten, Technikzentrale angedient.
Der ca. 140m lange, ca. 35m breite und allseitig belichtete Grundriss bietet mit der Position und Kompaktheit der Kerne grosse zusammenhängende und frei bespielbare Flächen für verschiedene Nutzungsszenarien.
