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Sanierung
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Das Bürogebäude WKL-025 ist einer der markanten Bausteine des Industrieareals an der Klybeckstrasse. Es wurde in mehreren Etappen zwischen 1931 und 1958 realisiert und doch sind sein äusseres und inneres Erscheinungsbild homogen als einheitlicher Gebäudeblock mit Innenhof ausformuliert. Zusammen mit den Gebäuden K-026 und K-410 soll die bestehende Abfolge der drei Bestandsgebäude erhalten bleiben und mit der Sanierung gestärkt werden. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz, es wurde aber zusammen mit der Passerelle über die Klybeckstrasse als identitätsstiftendes Objekt erkannt. Der Baustein soll als erstes Initialprojekt für die Entwicklung KLYBEQ umfassend saniert und wieder als Bürogebäude genutzt werden. Die bestehende Identität, insbesondere der industrielle Charakter des Gebäudes soll respektiert und eine stärkere Vernetzung zwischen dem Transformationsareal und dem bestehenden Klybeckquartier ermöglicht werden. Volumen und Gebäudestruktur werden in seiner heutigen Form beibehalten. Der Innenhof wird auf Erdgeschossniveau zum nutzbaren Aussenraum umgebaut.
Die kleinteiligen Zellenstrukturen werden entfernt, der Grundriss geöffnet und grosse, flexibel und frei bespielbare Flächen zwischen Hof- und Aussenfassaden geschaffen.
Im Rahmen der Sanierung wird die Grundstruktur des Gebäudes beibehalten und gestärkt, wo notwendig wird sie angepasst oder ergänzt. Der Aussenraum des Hofs wird für das Klima- und Energiekonzept, für Nutzungen und Vernetzung im Erdgeschoss aktiviert. Die Räume auf den Geschossen werden geöffnet und die Struktur sowie ausgewählte Einbauten sicht- und erlebbar gemacht.
Die kleinteilige Raumstruktur in Leichtbaukonstruktion oder nicht tragendem Mauerwerk wirdgeöffnet. Die Flursituationen werden weitgehend aufgelöst und der Raum von Hof- zu Aussenfassade erlebbar gemacht. Die Abhangdecke aus Gipskarton wird entfernt, die Hourdisdecken werden freigelegt und dauerhaft sichtbar gemacht. Träger, Hourdisdecken und Stützen werden brandschutztechnisch ertüchtigt und als Massivbauteile sichtbar bleiben. Die Bodenaufbauten sollen aus akustischen Gründen durch schwimmende Konstruktionen ersetzt werden. Die Verkleidungen der Innenfassaden bleiben erhalten und werden ausgebessert. Neue Raumabtrennungen werden als Leichtbaukonstruktion in Glas- oder GK-Wänden entsprechend der brandschutztechnischen und akustischen Anforderungen ausgeführt. Ausgewählte Einbauten, insbesondere charakteristische Einbaumöbel oder Verkleidungensollen wiederverwendet werden.

Sanierung Bürogebäude WLK-025
Auftraggeber: SwissLife
Ort: Basel, CH
Fotos: Qian Chen

Das Bürogebäude WKL-025 ist einer der markanten Bausteine des Industrieareals an der Klybeckstrasse. Es wurde in mehreren Etappen zwischen 1931 und 1958 realisiert und doch sind sein äusseres und inneres Erscheinungsbild homogen als einheitlicher Gebäudeblock mit Innenhof ausformuliert. Zusammen mit den Gebäuden K-026 und K-410 soll die bestehende Abfolge der drei Bestandsgebäude erhalten bleiben und mit der Sanierung gestärkt werden. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz, es wurde aber zusammen mit der Passerelle über die Klybeckstrasse als identitätsstiftendes Objekt erkannt. Der Baustein soll als erstes Initialprojekt für die Entwicklung KLYBEQ umfassend saniert und wieder als Bürogebäude genutzt werden. Die bestehende Identität, insbesondere der industrielle Charakter des Gebäudes soll respektiert und eine stärkere Vernetzung zwischen dem Transformationsareal und dem bestehenden Klybeckquartier ermöglicht werden. Volumen und Gebäudestruktur werden in seiner heutigen Form beibehalten. Der Innenhof wird auf Erdgeschossniveau zum nutzbaren Aussenraum umgebaut.
Die kleinteiligen Zellenstrukturen werden entfernt, der Grundriss geöffnet und grosse, flexibel und frei bespielbare Flächen zwischen Hof- und Aussenfassaden geschaffen.
Im Rahmen der Sanierung wird die Grundstruktur des Gebäudes beibehalten und gestärkt, wo notwendig wird sie angepasst oder ergänzt. Der Aussenraum des Hofs wird für das Klima- und Energiekonzept, für Nutzungen und Vernetzung im Erdgeschoss aktiviert. Die Räume auf den Geschossen werden geöffnet und die Struktur sowie ausgewählte Einbauten sicht- und erlebbar gemacht.
Die kleinteilige Raumstruktur in Leichtbaukonstruktion oder nicht tragendem Mauerwerk wirdgeöffnet. Die Flursituationen werden weitgehend aufgelöst und der Raum von Hof- zu Aussenfassade erlebbar gemacht. Die Abhangdecke aus Gipskarton wird entfernt, die Hourdisdecken werden freigelegt und dauerhaft sichtbar gemacht. Träger, Hourdisdecken und Stützen werden brandschutztechnisch ertüchtigt und als Massivbauteile sichtbar bleiben. Die Bodenaufbauten sollen aus akustischen Gründen durch schwimmende Konstruktionen ersetzt werden. Die Verkleidungen der Innenfassaden bleiben erhalten und werden ausgebessert. Neue Raumabtrennungen werden als Leichtbaukonstruktion in Glas- oder GK-Wänden entsprechend der brandschutztechnischen und akustischen Anforderungen ausgeführt. Ausgewählte Einbauten, insbesondere charakteristische Einbaumöbel oder Verkleidungensollen wiederverwendet werden.

Sanierung Bürogebäude WLK-025
Auftraggeber: SwissLife
Ort: Basel, CH
Fotos: Qian Chen

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